Per Zufall gefunden und eingelesen.
Der folgende Textausschnitt stammt aus der Diplomarbeit von Christian Kaufmann an der Universität Bern (http://scg.unibe.ch/archive/masters/Kauf01a.pdf), Kapitel „Schlussfolgerungen“:
Dass trotz vielen Problemen der grosse Teil der Projekte mehr oder weniger erfolgreich
abgeschlossen wurden, lässt sich also nicht auf einen einfachen Nenner bringen. Die
erfolgreiche Methode gibt es nicht. In allen Projekten waren schlussendlich die beteiligten
Personen der ausschlaggebende Erfolgsfaktor, manchmal vielleicht sogar trotz der angewandten
Methoden.Für erfolgreiche Projekte braucht man also nicht primär die richtigen Methoden, sondern die
richtigen Personen. Damit ist noch kein Problem gelöst aber es ist definiert, wo der primäre
Ansatzpunkt ist, um bei der Softwareentwicklung weiterzukommen: bei den beteiligten Personen.
Die Ausbildung hat damit eine zentrale Bedeutung, wobei es sich dabei um eine Ausbildung des
Handwerks „Softwareentwicklung“ und nicht eine Ausbildung des „Wissens Sammelns“ handelt.
Für solche Ausbildungen sind rein schulorientierte Umfelder wie Universitäten und
Fachhochschulen nur bedingt geeignet